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  • AutorenbildJudith Zortea

6 Aufmerksamkeitsübungen für mehr Glitzer

Glitzert dein Alltag oder ist da viel Grau und Erschöpfung?


Lange Zeit habe ich meine Tage „abgearbeitet“. Ich hatte selbst für die Freizeit To-Do- Listen. Das hat gut funktioniert für meine Aufgaben. Es hat überhaupt nicht funktioniert für meine Freude im Alltag. Wie soll das auch gehen, Freude und Genuß auf Knopfdruck?


Vor ein paar Jahren habe ich angefangen. mehr Glitzer in meinen Alltag zu bringen. Das viele Üben hat sich gelohnt, denn jetzt habe ich Zeit für das, was mir wichtig ist.


Willst du auch mehr Glitzer im Alltag? Ich habe dir meine Lieblingsübungen zusammengestellt. Es sind Aufmerksamkeitsübungen, denn es ist wie beim Fahrradfahren lernen: Du fährst dorthin, wo du hinschaust und du lernst durch üben.

Willst du Glitzerwunder, dann schau dorthin, wo Glitzer ist.

  1. Schau die Natur: Was erstaunt und fasziniert dich? Freu dich an der Natur. Lass die Kraft und Schönheit in jede Zelle deines Körpers fließen. So oft wie möglich, täglich.

  2. Schau deine Liebsten: Wofür liebst du sie? Was freut dich im Zusammensein? Nimm dir Zeit zum Beobachten, Zuhören, Genießen, Freuen. Lass die Arbeit liegen und schau deinen Kindern, deinem/r Partner/in, deinem/r Freund/in in die Augen, staune mit ihnen, lache mit ihnen, weine mit ihnen. Oft und noch öfter.

  3. Schau dich: Was ist dein Glitzer? Was magst du an dir? Schau dich im Spiegel an, blicke dir in die Augen und sag dir was du an dir toll findest. Das ist dir peinlich? Na dann ist es höchste Zeit und dein Fokus für die nächsten 3 Wochen! Je mehr du dich und deinen Glitzer liebst, desto leichter siehst du den Glitzer um dich herum! Ab jetzt: Glitzergespräche mit dir morgens, abends und zwischendurch.

  4. Schau auf die Welt: Welche Glitzergeschichten siehst du? Welche Mutnachrichten sollten verkündet werden? Übe dich in Nachrichten fasten! Was wirklich wichtig ist, erfährst du auch so. Willst du wirklich deine Zeit in negative Nachrichten investieren? Da fällt mir lustvolleres ein.

  5. Schau das Nervige: Was erzählt es dir? Welche Botschaft hat dieses Nervige für dich? Für mich sind unliebsame Situationen wie Brieftauben. Sie folgen dir überall hin und haben eine Nachricht. Erst wenn ich die Nachricht gelesen und verstanden habe, wird die Situation nicht wieder kommen.

  6. Schau was dich Begrenzt: Wo begrenzt du dich selbst? Wo ist die vermeintliche Grenze nur eine einschränkende Perspektive? Wenn ich mich eingeengt fühle und die Situation nicht ändern kann, hilft mir der Satz von Marisa Peer: "Was für dich schrecklich ist, kann für jemand anderen die Erfüllung eines Traumes sein." Viele Menschen würden sich wünschen, sie hätten ein Kind, das sie zwei Stunden lang ins Bett bringen dürfen, während ich davon genervt bin.

Für mich sind diese Übungen inzwischen Teil meines Alltags und bringen Glitzer in sonst graue Ecken meines Alltags. Ich freue mich, wenn sie auch bei dir ihre Wirkung entfalten.


Ich wünsche dir viel Spaß beim Üben.


Mach deinen Alltag zum Fest

Von Herzen Judith


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